Liebe Besucherinnen und Besucher unserer WEB-Seiten!

Gute Schulbildung und ein hochwertiger Schulabschluss sind Voraussetzung für gute Lebens- und Berufschancen jedes Einzelnen, aber auch für das Wohlergehen unserer Gesellschaft.
Wir haben weit verbreitet eine Schule mit gleichschrittigem Vorgehen, mit Aussortieren der "Fußkranken" und Verwahrlosen der Leistungsstarken; sie baut auf die Illusion der homogenen Lerngruppe; sie sortiert in "höhere" und "niedere" Bildungsgänge, legt Lebenschancen frühzeitig fest und trägt bei zur Spaltung der Gesellschaft in Oben und Unten.
Wir in der GGG hingegen wollen, dass die Schule einen Beitrag zur Stärkung des demokratischen Miteinander, zu Chancengleichheit, Toleranz und Solidarität leistet. Deshalb machen wir uns stark für das längere gemeinsame Lernen in einer inklusiven Schule ohne jede Ausgrenzung: Gemeinsam leben kann man nur gemeinsam lernen. Wir brauchen eine Schule, die jedes Kind, jeden Jugendlichen bestärkt, eine Schule, in der sich die Lernenden als leistungsfähig erleben und wohl fühlen, in der sie aktiv lernen und ihnen nicht die passive Rolle zugewiesen wird: Lernen statt unterrichtet werden.
Viele Schulen in Deutschland und besonders im Ausland zeigen, dass die Schule für alle und eine Pädagogik, die die Individualität des Einzelnen respektiert, sich gegenseitig verstärken; sie zeigen, dass dies zu besserem Lernen und zu höherer Bildung für jeden führt. Das wollen wir allen Kindern und Jugendlichen ermöglichen. Zweitrangig ist, wie sich die Schule für alle nennt.
Die GGG vereinigt Lehrer, Eltern, Schüler, Wissenschaftler, Politiker, Publizisten ..., die sich diesem Ziel verbunden fühlen. Sie steht allen Institutionen offen, versteht sich als Verband für die Schulen des gemeinsamen Lernens und gibt ihnen in der öffentlichen Auseinandersetzung eine Stimme.

Dafür braucht sie Ihre Unterstützung. Gemeinsam sind wir stärker. Werden Sie Mitglied !

Gerd-Ulrich Franz
Bundesvorsitzender (2015-2020)