– Gemeinnützige Gesellschaft Gesamtschule –
Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens e.V.

 

­

SCHULE KANN ANDERS! 2024 (Dresden)

Buko 2019 plakat 408x410

Bundeskongress
für längeres gemeinsames Lernen


Donnerstag, 02. Mai, bis Sonnabend, 04. Mai 2024

Gemeinschaftsschule Campus Cordis
Stauffenbergallee 8
01099 Dresden

  • Die "GGG",
  • "Länger gemeinsam lernen – Gemeinschaftsschule in Sachsen e.V."
  • und die Dresdener "Gemeinschaftsschule Campus Cordis"

veranstalten den Kongress gemeinsam. Die Landeshauptstadt Dresden – Geschäftsbereich Bildung, Jugend und Sport unterstützt ihn.

Im Anschluss findet die GGG-Mitgliederversammlung statt.

HE/SL: Beatenberg 31 (2024-10)

Personalisiertes Lernen in heterogenen Gruppen als Chance für Inklusion

Tagung mit Workshops
Freitag, 11.10., im Montessori-Zentrum Angell in Freiburg bis bis Montag, 14.10.2024, in Beatenberg

baernermutz

 

Institut Beatenberg
Waldeggstr. 195
CH-3803 Beatenberg
+41 (0)33 841 81 81

Karte    WEBSITE Institut Beatenberg

Das Märchen von der inklusion (2024 efa-9)

efa 9 410x252schraeg

– am Beispiel des Landes Bayern

Eine für Alle – Heft 9 (2024)

So war und ist Inklusion nicht gemeint

In dieser Ausgabe unserer Schriftenreihe lesen Sie einen Beitrag zur Inklusion in Bayern. Sie fragen sich jetzt vielleicht, inwiefern Sie das Schulsystem Bayerns interessieren sollte? Die Bedenken hatten wir auch. Wir haben den Beitrag aufgenommen, weil Hans Wocken darin die Ziele und entsprechende Strategien im Detail entlarvt, mit denen in Bayern unter dem Schild „Inklusion“ inklusive Bildung in der Realität verhindert wird.

Nach Pisa 2022 – GGG fordert Schulstruktur­änderung (PM 2024-02)

Bundeskongress für längeres gemeinsames Lernen in Dresden vom 2.5.2024 bis 4.5.2024

Presse­mit­tei­lung 24.02.2024:

In seiner Frühjahressitzung beschäftigte sich der GGG-Hauptausschuss an diesem Wochenende in Bad Sassendorf schwerpunktmäßig mit der Rezeption der Pisa-Ergebnisse in den einzelnen Bundesländern. Der Aufschrei in der Politik war jeweils groß, heftiges Debattieren setzte ein, um alsbald wieder zu verstummen.

Was muss noch geschehen, um unsere Bildungspolitiker*innen zu bewegen, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, die über den Versuch des Kurierens an Symptomen hinausgehen?

HH: Bildungswende JETZT! (2024-01)

Offener Brief an die neue Schulsenatorin Logo Schule muss anders

Sehr geehrte Frau Bekeris,

wir, die Hamburger Gruppe der bundesweiten Bildungsinitiative Bildungswende JETZT!, gratulieren Ihnen zur Bestätigung Ihres neuen Amtes durch die Hamburger Bürgerschaft und wünschen Ihnen einen guten Start! Gleichzeitig wünschen wir Herrn Rabe alles Gute für die Zukunft, vor allem gesundheitlich. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit Ihnen, um gemeinsam die Bildung in Hamburg gerechter, inklusiver und demokratischer zu machen.

DIE SCHULE für alle – 2023/4

GGG MagazinDS232 titel 410x336

ImFokusSchule imFokus:
– Inklusion 2023
GGGaktiv:
– Tagung mit dem Grundschulverband
– Oberstufe
– Bündnis Eine für alle

DIE SCHULE für alle – 2023/3

GGG SpezialDS232 titel 410x317

Einführung:
– Redaktionsbeitrag
– K.-J. Tillmann
5 Länder im Fokus:
BE – HB – HH – SL – SH
in der Diskussion:
– 2 Positionen
– Die Einführung der Gemeinschaftsschule in SH

Die GGG ist ein Stein in der Brandmauer gegen Rechts (PM 2024-01)

Presse­mit­tei­lung 22.01.2024:

In einem Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung fordert der flüchtlingspolitische Sprecher von Pro Asyl, Tareq Alaows, Politik und Zivilgesellschaft dazu auf, eine Brandmauer gegen Rechts zu bilden, gegen diejenigen, die unsere freiheitliche Grundordnung sowie Menschenrechte einschränken bzw. abschaffen wollen. Die GGG ist ein Stein dieser Brandmauer.

PISA 2022 (2023-12)

Neue PISA-Studie erweist: Das Deutsche Schulsystem ist am Ende

Stellungnahme des Bundesvorstandes vom 12.12.2023:

Die aktuelle Bildungsstudie der OECD zeigt Deutschland an einem nie dagewesenen Tiefpunkt:

Vollständiger Artikel durch Titelklick!

DIE SCHULE für alle – 2023/2

GGG MagazinDS232 titel 410x317

ImFokus:
– Startchancen-Programm
Schule imFokus:
– Schulen in präkerer Lage – erfolgreich
GGGaktiv:
– Potsdamer Erklärung
– Lehrermangel: HA-Empfehlungen
u. a.

In Bremen haben die Wahlen für die weiterführenden Schulen stattgefunden. Große Überraschungen hat es nicht gegeben, denn die Eltern der Viertklässler haben sich prinzipiell wie im Vorjahr entschieden, allerdings doch mit einigen Besonderheiten.

Die Oberschulen und Gymnasien sind im Prinzip frei anwählbar. Wenn die Anwahlen das Platzangebot der jeweiligen Schule übersteigen, wird nach bestimmten Kriterien wie Leistung, Losentscheid über die Aufnahme entschieden. Festgelegt war, dass ca. 20 % der Schüler/innen in Bremen auf die 8 Gymnasien gehen können, während 80 % die Oberschulen besuchen sollen. Dieses Zahlenverhältnis hat sich in den letzten Jahren zuungunsten der Oberschulen verschoben, da die Behörde den Anwahlen für die Gymnasien immer größeren Raum gegeben hat. So ist z. B. in diesem Jahr eine weitere 5. Klasse an einem Innenstadtgymnasium eingerichtet worden, obwohl eine in der Nähe gelegene Oberschule noch Kapazitäten bieten konnte. Mittlerweile hat sich der Anteil der Schüler/innen an den Gymnasien auf ca. 30 % eingependelt. Wenn man die Erstanwahlen betrachtet, kann man feststellen, dass die Gymnasien alle gut bis sehr gut angewählt worden sind (bei erweitertem Platzangebot, s. o.). Dazu kommt, dass eine Oberschule, im bildungsnahem Viertel gelegen, von 106 Anmeldungen bei 60 Plätzen ca. 90 Schüler/innen mit Gymnasialempfehlung erhalten hat. Das beweist eindeutig die wachsende Orientierung auf die Gymnasien. Gleichzeitig kann das aber auch bedeuten, dass es eine Tendenz zum 9-jährigen Gymnasium gibt. Die Oberschulen haben dagegen einen schweren Stand. Für ungefähr die Hälfte der 32 Oberschulen gibt es traditionell gute Ergebnisse, die andere Hälfte der Oberschulen stößt bei den Eltern eher auf weniger Interesse. Sogar taktisch haben die Eltern gewählt: Man wählt in der Erstwahl eine stark nachgefragte Schule mit vielleicht geringen Erfolgsaussichten, kann dann aber in der Zweitwahl die ersehnte Wunschschule ergattern. Die Inklusion ist bei den Oberschulen ein relativ großes Problem im Gegensatz zu den Gymnasien, die davon nicht betroffen sind, so dass von Chancengleichheit bei den Anwahlen nicht gesprochen werden kann.

Inklusion ist der Dauerbrenner in der Bremer Schulsituation; am 03.06.2014 ist eine Veranstaltung angekündigt, in der Behördenvertreter, Lehrer und Vertreter der GEW, der Eltern- und Schülerschaft den Stand der Umsetzung der Inklusion diskutieren und erheben wollen. Ebenfalls wird die Inklusion auf dem 5. Oberschultag am 07.07.2014, der die Entwicklung der Oberschule zum Thema hat, thematisiert werden.

Karlheinz Koke